Idee von Sascha Storz
Wenn Sie Lust haben in 2022 das Trommeln auf dem Ravensberg anzuleiten oder jemanden kennen, der Spaß daran hätte, freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen.
Donnerstag, 24. Juni 2021
Freitag, 23. Juli 2021
Samstag, 21. August 2020
ab 20:30 Uhr Fingerfood und Sundowner
getrommelt wird nach Sonnenuntergang (ca. 21:30 Uhr)
Jeder kann mitmachen. Der Rhythmus liegt uns Menschen im Blut. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Getrommelt werden kann auf allem, das ein Geräusch erzeugt.
Die geltenden Corona-Abstandsregeln sind selbstverständlich einzuhalten.
Foto: Sabine Klapper
Seit Oktober 2016 treffen sich Menschen zum Vollmondtrommeln auf dem Ravensberg. Jeder kann mitmachen. Es ist keine Anmeldung erforderlich, es gibt keinen Veranstalter. Mal ist das Grüppchen größer, mal kleiner, wer kommt, der kommt.
Vollmondtrommeln ist weder politisch, religiös noch kommerziell motiviert. Es geht nur um das gemeinsame Erlebnis. Die Teilnahme ist kostenlos und geschieht eigenverantwortlich. Zum Trommeln und Rhythmus erzeugen benötigt man nicht zwangsläufig eine Trommel. Auch auf einem Plastikeimer kann getrommelt werden. Reis oder Kerne in einer Plastikdose können zu einer Rassel werden. Zwei dicke Stöcke ergeben ein paar Klanghölzer. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Sascha Storz, der das Trommeln aus Kassel kennt, wo es bereits eine regelmäßige Einrichtung ist, hatte die Idee, auch in Bad Sachsa zu trommeln. Nach einigen Telefonaten mit unterschiedlichen Ämtern der Stadtverwaltung und der Freiwilligen Feuerwehr gab es Grünes Licht. Mehrere Standorte wurden in Betracht gezogen, mit dem Ravensberg waren alle einverstanden, nicht zuletzt, weil dort oben keine Wohnhäuser stehen und die Kuppe jüngst aus dem Naturschutzgebiet entlassen wurde. Wir halten den Ort für perfekt für ein solches Ereignis. Die Stimmung dort oben wird magisch werden.
Spannend am Trommeln finden wir, dass es lt. Herrn Storz jeder kann. Das Trommeln und der Rhythmus seien den Menschen eigen, lägen ihnen quasi im Blut. Jeder hätte die Kompetenz und müsste sie nur entdecken. Menschen kämen einfach zusammen und würden über diese universale Sprache für den Zeitraum des Ereignisses zu einer Gemeinschaft. Das zu erleben, sei das Besondere.
Fotos: Sabine Klapper